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Einmal Harry Potter sein

RHEINE „Ich brauche erst den Zauberspruch“, klingt der Clown zauberer „Liar“ etwas verzweifelt. „Schwuppdiwupp – Kartoffelsupp!“, tönt es. Und schon klappt es auch mit dem Zaubertrick. Der Zauberer Michaël Prescler war beim Abschluss des Ferienprogramms der Offenen Ganztagsschulen zu Gast.

Er zog die Kinder mit seiner leicht schusseligen Art in den Bann. So mussten sie ihn eben mit seinem Zauberspruch „Schwuppdiwupp – Kartoffelsupp“ unterstützen.

Prescler schien oft selbst erstaunt über seine Fähigkeiten und das Ergebnis seiner Zaubertricks zu sein, sehr zum Vergnügen des jungen Publikums. Die mussten ihn häufig mit seinem Zauberspruch unterstützen.

78 Zauberschüler

Doch schon die Tage zuvor standen im Zeichen von Magie und Zauber. Denn das Thema der letzten Woche des diesjährigen Ferienprogramms lautete „Harry Potter“. Die 78 Kinder im Grundschulalter und ihre elf Betreuer versuchten alles, um den Bürgerhof in Hogwarts, die Schule für Hexerei und Zauberei, zu verwandeln.

Der „Sprechende Hut“ verteilte die Kinder in Gruppen und gab ihnen Namen die Gryffindor, Hufflepuff, Ravenclaw oder Slytherin – ganz wie in den bekannten Kinderbüchern. Die jungen Zauberschüler bastelten Tischwappen mit den Initialen der Figuren. Außerdem verwandelten sie sich selber mittels Schminke, gebastelten Zauberstäben, Hüten, den obligatorischen Brillen und dem Besen Nimbus 2000 in kleine Harry Potters.

Betreuerin Julia bemerkte lächelnd: „Die Kinder hatten viel Spaß und erwartungsgemäß viel mehr Ahnung vom Thema als wir.“

Trimagisches Turnier

Stilecht traten sie dann zum „Trimagischen Turnier“ an. Sie mussten durch ein Labyrinth laufen, gegen einen Drachen kämpfen und statt eines Freundes einen Apfel aus dem Wasser ziehen. Und auch ein Quidditch-Turnier stand auf dem Programm – allerdings am Boden und nicht in der Luft.

Die Organisatorin und Leiterin der Woche, Vanessa Thale, zog Bilanz: „Es hat allen wieder Spaß gemacht, den Kindern genauso wie uns Betreuern. Und denen möchte ich noch mal einen ganz besonderen Dank aussprechen. Die machen das ganz toll und motivieren die Kinder super. Ohne sie hätte das Programm nicht so reibungslos ablaufen können.“

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