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Kinderparadies im Westfalenpark

DORTMUND Mit der Sonne um die Wette strahlten am Wochenende unzählige Kinder im Westfalenpark. Die Veranstaltung „Hits 4 Kids“ verwandelte die Ruhralleewiese in ein großes Kinderparadies. Von Julia Schemmer

Mit ihren Eltern im Schlepptau, strömten die Drei- bis 13-Jährigen in den Westfalenpark und tobten sich an vielen verschiedenen Stationen richtig aus. Klassiker wie Hüpfburgen und Rodeoreiten hatten regen Zulauf, und auch das Kinderschminken war ein Renner. Ein Kindertheater durfte ebenfalls nicht fehlen: Dem Puppenspiel „Ein Koch für den König“ folgten zahlreiche Kinder fasziniert und gespannt.

 

 

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Doch auch modernere Attraktionen erfreuten sich großer Beliebtheit. Die Lego Roadshow zum Beispiel, die – wie es Lego nun mal an sich hat – überwiegend Jungs anzog. Dort konnten die kleinen Besucher emsig Mienenfahrzeuge zusammenbauen und das Grubenmonster in der dunklen Mienenhöhle füttern.

Daran probierte sich auch der fünfjährige Florian: „Da schießt man mit drei Bällen aus einer Kanone auf Löcher in der Wand.“ Getroffen hat er die zwar nicht, aber das tat dem Spaß keinen Abbruch. Kevin (10) und seine Schwester Leonie (4) gaben beim Air Jump ihre Sprungkünste zum Besten: „Das Tolle ist, dass man hier so hoch springen kann. Leider drückt der Gurt ein bisschen.“

Veranstalter zufrieden

Wer sich lieber der Motor- statt seiner Muskelkraft bedienen wollte, fuhr ein paar Runden Quad. Mit 10 Stundenkilometer sauste dort die neunjährige Ricarda über die Strecke: „Das macht richtig Spaß!“ Stärken konnten sich Groß und Klein mit einem leckeren Imbiss, Infostände boten auch für Mama und Papa etwas. Veranstalter Ronald Brockmeyer zeigte sich zufrieden: „Obwohl wir leider ein paar Stände weniger als im letzten Jahr haben, sind deutlich mehr Besucher da.“

 

 

Am Sonntag vergrößerte sich das Kinderfest dann noch eimal: Beim Deutschlandfinale des Maoam Jetix Kids Cup kämpften je acht männliche und weibliche Fußballmannschaften um den Sieg. Und am Abend trat sogar Entertainer DJ Ötzi auf.
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