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Nach Dorsten kommt der Clown am Freitag

Clown und Zauberer in das LEO

Immer wieder kommt der Clown nach Dorsten

In Dorsten findet am 30. Juni 2017 zum Abschluss eines Kinderprojektes, das ein Schuljahr lang gedauert hat, ein bunter Nachmittag statt, Beginn um 14:00 Uhr. Der Clown und Kinderzauberer LIAR legt ab 14:15 Uhr los und freut sich auf die Ehre für MR. Trucker Kinderhilfe in das LEo wieder zaubern und verzaubern zu dürfen!

Bei dem Projekt mit dem Titel „Balu und du“ geht es um ein Mentorenprogramm, bei dem Balus (Studentinnen des Berufskollegs
in Dorsten) ein Schuljahr lang ein Kind betreut. Pro Woche findet mindestens 1 Stunde lang ein Kontakt statt, bei dem es um sinnvolle Freizeitgestaltung geht. Von 18 „Pärchen“ sind 15 noch am Ball.

Balu und Du

Das bundesweite Mentorenprogramm Balu und Du fördert Grundschulkinder im außerschulischen Bereich. Junge, engagierte Leute übernehmen ehrenamtlich mindestens ein Jahr lang eine individuelle Patenschaft für ein Kind. Sie helfen ihm durch persönliche Zugewandtheit und aktive Freizeitgestaltung, sich in unserer Gesellschaft zu entwickeln und zu lernen, wie man die Herausforderungen des Alltags erfolgreich meistern kann.
So ist zum Beispiel Julia Monas Balu und Mona ist Julias Mogli. Wie die beiden Freunde aus dem Dschungelbuch kommen sie fast aus unterschiedlichen Welten. Und doch werden sie schnell Freunde und lernen sehr viel voneinander – dank Balu und Du.

Balu und Du ist als kleiner Verein gestartet und bis heute überschaubar geblieben. Unsere Idee hingegen ist groß und stark geworden und unser Netzwerk kümmert sich mittlerweile in vielen Städten Deutschlands und Österreichs mit großem Engagement um Kinder wie Mona. Die Balus werden dabei von qualifizierten Fachkräften angeleitet, die den Paten jederzeit mit gutem Rat zur Seite stehen. LehrerInnen an den Grundschulen können Kinder, die besonderer Fürsorge bedürfen, für das Balu und Du-Programm empfehlen. Dabei konzentrieren sich die Balus übrigens vornehmlich auf ihren Mogli.

http://www.balu-und-du.de

Balus und Moglis gibt es bundesweit an vielen Orten. Die Balus kommen meist von Bildungseinrichtungen (zum Beispiel Universitäten, Hochschulen, Berufsschulen, Oberstufen von Gymnasien) oder von Verbänden und Vereinen. Die Balu-Gruppen werden von einem Koordinator oder einer Koordinatorin dicht begleitet. Alle Standorte bilden ein Netzwerk. Sie können sich untereinander austauschen, voneinander lernen und die Koordinatoren treffen sich wenigstens einmal im Jahr. Das Netzwerk existiert neben dem Verein „Balu und Du e.V.“. Was ist der Unterschied? Warum die Doppelstruktur?
Die lebendige Weiterentwicklung des Programms geschieht im Netzwerk. Hier bündeln sich die Erfahrungen, hier werden neue Ideen ausprobiert und die jeweiligen sozialen Gegebenheiten für das Programm nutzbar gemacht. Diese Autonomie ist belebend und bewahrt vor Routine. Es ist aber bekannt – nicht nur in Mentoring-Programmen –, dass eine allzu frei und unabhängig verstandene Umsetzung des Programms zu einem inhaltlichen Auseinanderdriften der einzelnen Teile führen kann (Problem der fidelity). Deshalb achtet der Verein darauf, dass die Qualitätsstandards eingehalten werden und schließt mit den einzelnen Standorten einen Kooperationsvertrag ab, in dem Details geregelt sind. Dies ist nicht mit einem Franchise-System zu verwechseln; es werden keine Lizenzgebühren erhoben.
Die Standort-Verantwortlichen treffen sich jährlich bei der Koordinatoren-Konferenz und darüber hinaus bei Bedarf bei Regionalkonferenzen.

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